Luitpoldstraße 20
87629 Füssen
Vor 65 Jahren gegründet
Was ist eigentlich aus der Füssener Männergebetsgemeinschaft geworden?
Ein Dutzend Männer zählen sich noch zu dem Kreis, der einst 1960 mit 87 Freiwilligen für eine regelmäßige Sühneandacht in Füssen gegründet wurde. Ihr Anliegen war unter anderem das Gebet für den Weltfrieden - aus der damaligen nahen Kriegserfahrung des 2. Weltkriegs heraus. Lange Jahre trafen sie sich in der Nacht zum Herz-Jesu-Freitag (erster Freitag im Monat) in der Spitalkirche. Anfangs las ein Priester um Mitternacht die Messe. Mit dem Älterwerden der Betenden änderte sich der Zeitpunkt, die Dauer und der Ort der monatlichen Anbetungen. Zuletzt - bis zur Pandemie - trafen sie sich Freitagabends in der Krippkirche zu Hl. Messe und eucharistischer Anbetung, die mit Texten und Musik gestaltet war. Mit Corona haben die Gebetstreffen aufgehört. Es gab aber auch zusätzlich immer wieder regelmäßige private Vorträge und Fortbildungen im Kreis der Männergebetsgemeinschaft. Interessierte trafen sich bei einem Mitglied zuhause, wo theologische, philosophische und historische Themen angeschaut und gemeinsam besprochen wurden. Heute haben die Mitglieder die aktiven Aktionen eingestellt, sie fühlen sich der Gebetsgemeinschaft und ihrem Anliegen aber immer noch verbunden.