Kontemplatives Gebet

17.09.2024

Schweigen – Stille - Meditation

Immer wieder werde ich gefragt, was man beim kontemplativen Gebet, dem Gebet der Stille macht. Gerne wollen wir Sie darüber informieren: Viele Menschen suchen Zeiten der Stille und Ruhe, suchen einen Weg zu sich selbst und damit auch zu Gott.  Der Weg zu sich selbst, in der Begegnung und Berührung mit Gott, kann im kontemplativen Gebet – im Beten ohne Worte – erfahren werden.

Das Wort Kontemplation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „betrachten, schauen, hören“. Es geht darum, im Schweigen innerlich auf Jesus Christus zu schauen, zu lauschen und das Wirken Gottes in sich wahrzunehmen: Einfach da sein, in aufrechter Haltung sitzend, ruhig und offen für alles, was geschieht, ohne an Gedanken, Bildern und Vorstellungen festzuhalten, ohne etwas leisten zu müssen.

Wir laden Sie ein, das kontemplative Gebet kennen zu lernen oder zu vertiefen. Teilnehmen kann, wer sich auf die Erfahrung der Stille und des Herzensgebetes einlassen möchte.

Wir treffen uns alle zwei Wochen donnerstags von 17.30 – 19.00 Uhr im Franz-Xaver-Seelos-Haus (Hintere Gasse), Füssen.

Um in die Wahrnehmung zu kommen, erfolgt eine Anleitung als Hinführung in die Stille (2x30 Minuten) und 5-minütigen achtsamen Gehen. Anschließend ist noch Raum zum Austausch und für Fragen, sodass wir gegen 19.00 Uhr enden.

Unsere nächsten Treffen sind am 26.09., 10.10 und 24.10. Wir freuen uns auf Sie!

Schon heute weisen wir auf den Tag der Stille am 10. Mai 25 und auf die Exerzitien in der Abtei Oberschönenfeld vom 20.-24.10.25 hin.