Im vierzehnten Jahrhundert befand sich an der Tiroler Straße bereits eine Kapelle mit Friedhof nahe dem Leprosen- (Aussätzigen-) Haus. Im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche vom Wessobrunner Baumeister Johann Schmuzer erbaut. Sie enthält besondere Stuckornamente (Engel, Früchte, Muscheln). 1735 von Johann Georg Fischer erweitert war sie über eine Brücke mit dem Leprosenhaus verbunden. Auf dem Dachboden befand sich ein Schlafraum für Pilger, die auf der Via Claudia nach Rom pilgerten.
Patrozinium "Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel": 16. Juli